LAVAKELLER

Einmalige Landschaft in der Tiefe

Museum zum Anfassen

Einzigartig auf der Welt sind die historischen Lavakeller, durch den Lauf der Zeit von Menschenhand entstanden und heute ein unbedingtes Muss für den Besucher des Vulkanparks Osteifel/ Laacher See.

Auf einer Fläche von nahezu 3 km2 spannt sich unterhalb der Stadt Mendig ein Netz von unterirdischen Lavakellern. In 32 Metern Tiefe befindet sich die auf der Welt einmalige „Landschaft“. Damals, als die Vulkane ausbrachen und das Land mit Glut und Asche bedeckten, floss auch ein Lavastrom in Richtung Mendig. Was früher Unglück und Not bedeutete, war für die Menschen in unserer Gegend ab dem späten Mittelalter ein wichtiger Broterwerb. In einer Vielzahl von Stollen und Schächten machten sich die Mendiger daran, das kostbare schwarze Baumaterial unterirdisch als Basaltlava auszubeuten. So entstanden die Lavakeller. Mitte des 19. Jahrhunderts nutzten viele Brauereien, 28 an der Zahl, die stets gleichbleibende Temperatur von 6 – 9 Grad Celsius, um ihr Bier zu lagern. Erst mit der Erfindung von Lindes Kühltechnik verschwanden bis auf eine alle Brauereien. Übrig blieb ein Gewirr von Kellern, die heute im Rahmen von Gästeführungen besucht werden können.

Den Lavakeller kann man nur mit einem Gästeführer besichtigen. Wann Führungen stattfinden, sowie weitere Informationen zu Ihrem Aufenthalt finden Sie hier:

Öffnungszeiten & mehr

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